Die Klaus-Kamp-Stiftung...

...wurde 2006 mit dem Ziel der Förderung von Kultur, des Heimatgedankens, der Pflege des Dorfbrunnens und die Pflege des Dorfbildes von Cuxhaven-Duhnen durch Blumen und Sitzbänke, gegründet.

Seit dem hat die Klaus-Kamp-Stifung zahlreiche Projekte in Gang gebracht und finanziell unterstützt.
Natürlich freuen wir uns über Ihre Unterstützung.
Spenden bitte unter Angabe des Verwendungszweckes und Ihrer Adresse auf folgendes Konto:

Stadtsparkasse Cuxhaven

IBAN        DE 81 2415 0001 0000 2744 72

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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


Duhner Geschichte(n)

Der Audiowalk zu Duhnens Lieblingsplätzen

Kalle, ein alter Duhner, geht mit dir auf einen Hörspaziergang und zeigt dir seine Lieblingsplätze. Du erfährst auf diese Weise viel Wissenswertes und erlebst Duhnen in einer über 100-jährigen Zeitreise. Anhand zahlreicher historischer Fotos kannst du dich leichter in die Vergangenheit hineinversetzen und so das alte Duhnen besser erleben.

Wusstest du, dass Duhnen mal eine Seebrücke hatte? Welche Lebensgeschichte steckt wohl hinter Robert Dohrmann als Begründer des Seebades Duhnen? Oder was stand vorher an der Stelle vom sogenannten "Affenfelsen".

Als Startpunkt empfehlen wir den Duhner Dorfbrunnen. Scannt den hinterlegten QR-Code und startet eine audiovisuelle Tour durch Duhnen. Alle Stationen sind auch von zu Hause oder bequem aus dem Strandkorb über die Internetseite www.Duhner-Geschichten.de abrufbar.

Das Projekt ist nach einer Idee von Ulrich Schmarje entstanden, wurde ehrenamtlich von Mitgliedern der Klaus-Kamp-Stiftung und des Verkehrsvereins Duhnen im Nordseeheilbad Cuxhaven e.V. entwickelt und soll historische Informationen, Eindrücke und Begebenheiten der Duhner Geschichte am Leben erhalten. Der Dialog entstand in redaktioneller Zusammenarbeit mit Maike Selmayr als Sprecherin "Heike". Aufgezeichnet wurde im Tonstudio von Antonio Olivieras, Sprecher von "Kalle" mit norddeutschem Akzent.

Wir bedanken uns bei Ulrich Schmarje, Maike Selmayr, Tony Oliveira, Torben Rüsch, Kristian Kamp, Caroline Rennert und Claus Seedorf.

Viel Spaß beim Zuhören und Ansehen der Duhner Geschichte(n).

Link: Audiowalk starten

Duhner Geschichte


Duhnen - Ein kulturhistorischer Rundgang

Duhnen, das Dorf in den Dünen, so hieß es am Anfang des 20. Jahrhunderts. Um 1900 hatte das Dorf 320 Einwohner. Vom Tourismus noch keine Spur, lediglich einige Kunstmaler suchten in dieser Idylle interessante Motive. Doch das sollte sich ändern. Bereits 1902 wurde das Seebad Duhnen aus der Taufe gehoben, eine Badekommission wurde gegründet und das erste Wattrennen fand statt. Es folgten die ersten Urlauber, Hotels und Pensionen waren zunächst noch Mangelware. Doch mit dem Aufschwung zum Seebad veränderte sich das Erscheinungsbild in kürzester Zeit. Die bis dahin den Ort prägenden reetgedeckten Bauernhäuser wichen rasch modernen Neubauten und aus dem einstigen Bauern- und Fischerdorf wurde ein quirliger Kurort.

An einigen Stellen kann man auch heute noch dem historischen Duhnen begegnen. Im vorliegenden Heft haben wir einen Rundgang mit 16 Stationen zusammengestellt, der vom Ortseingang bis in die Duhner Heide reicht. Zu jeder Station gibt es historische Fotos und interessante Informationen für einen Blick in die Vergangenheit. Zur Orientierung sind alle Stationen in ein Luftbild des Ortes aus den 30er Jahren eingetragen.
Zusätzlich zu den Stationen stellen wir in dem Heft einige Künstler vor, nach denen in Duhnen Straßen und Wege benannt sind. Und natürlich dürfen Robert Dohrmann und das Wattrennen nicht fehlen!

Wir wünschen viel Spaß bei der Reise in die Vergangenheit.


Duhner Künstlerpost

Im Zeitalter der elektronischen Nachrichtenübermittlung sind illustrierte Briefe und handgemalte Postkarten bedeutender Künstlerpersönlichkeiten selten geworden, obgleich die handgeschriebene Botschaft, versehen mit einer liebenswerten und persönlich zugedachten Zeichnung, dem versteckten Wunsch nach menschlicher Nähe und Unmittelbarkeit immer noch am besten Rechnung trägt.

Am Beispiel der Duhner/Altenwalder Malerkolonie (1895 - 1903) wirken die Künstlerpostkarten der seinerzeit führenden Exponenten wie aus einer anderen Welt. Wir entdecken Zeugnisse einer Zeit voller Lebenslust und Freude, Ironie oder Begeisterung.

Künstlerpost repräsentiert eine zwar relativ junge Kunstgattung, die gleichwohl von herausragender Bedeutung für die Kunstgeschichte ist, weil sie zugleich eine interessante Entwicklungsphase der Malerei in Deutschland im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert verkörpert.